
PädArT T6G2 – Ausbildung zur PädArT-Therapeutin/zum PädArT-Therapeuten (Gruppe 2, hybrid)
Wenn Du die PädArT-Grund-Ausbildung (Module P1 – P8) absolviert hast, kannst Du Dich für 8 weitere Module (Module T1 – T8) zur PädArT-Therapeutin/zum PädArT-Therapeuten ausbilden und Deine Kenntnisse und Selbsterfahrungen vertiefen und erweitern.
PädArT umfasst entwicklungsorientierte, präventive, und kreative Methoden mit dem besonderen Ausdrucksmaterial Ton. Diese heilenden Tonprozesse finden Anwendung in Bildungseinrichtungen, gemeinnützigen Organisationen, Kunst- und Kulturprojekten sowie anderen sozialen und therapeutischen Kontexten. Die Methoden der PädArT-Therapie verstehen sich als Ergänzung zur psychotherapeutischen Behandlung von psychischen und emotionalen Herausforderungen.
Kennst Du das?
- Du arbeitest mit traumatisierten Kindern oder Jugendlichen und suchst nach einer Methode, die auffällige Verhaltensmuster in entwicklungsgemäße Handlungsstrategien verwandelt.
- Du möchtest den Blick wegwenden von aufwendigen Diagnosen, sondern auf die unmittelbaren Entwicklungsschritte lenken, die Kinder und Jugendliche in haptischen Tonprozessen zeigen. Sie bearbeiten dabei ihre Lernstörungen, sozialen Bindungsstörungen, Hypersensibiltät in Bezug auf Geräusche, Gerüche, Menschenansammlungen, Nähe- oder Distanz-Probleme, Panikattacken und Vieles mehr.
Dyregulierte Nervensysteme lassen sich im Ton erden. In der Ausbildung erfährst Du, wie sich professionell begleitete Tonprozesse u.a. auf das autonome Nervensystem, auf das Gehirn, sowie auf Bindungs- und Autonomieverhalten auswirken.
Du erhältst weiterhin:
- einen kostenfreien Zugang zur Internen Homepage (Module P1 – P8 und Module T1 – T8)
- eine kostenfreie Teilnahme an den Seminaren zum Meditieren mit Ton, Lernraum, Ich-Selbst-Heilkreis und Vision- und Moodboard erstellen
Die Module finden wie gewohnt hybrid statt und werden aufgezeichnet.
Inhalte der Therapie-Ausbildung
- Die Phänomenologie in der Arbeit am Tonfeld®“ und PädArT® (Pädagogische Arbeit am Ton)
- Tonprozesse als Methode, sich mit sich selbst auszugleichen
- Wahrnehmung von leiblich, emotionalen und sozialen Entwicklungsschritten bei Kindern und Jugendlichen
- 10 Handlungssituationen am Tonfeld nach Prof. Heinz Deuser
- Über die Hände zum Ich: Die haptische Entwicklung von 0 – 18 Jahren
- Grundlagen des autonomen Nervensystems und der Polyvagaltheorie
- Die Wirkung von Tonprozessen auf das autonome Nervensystem
- Aspekte der Neurowissenschaft
- Aspekte der Entwicklungspsychologie
- Aspekte der Bindungs- und Traumaforschung
- Die Bedeutung des haptischen Sinns (Hautsinn, Gleichgewichtssinn, Druck/Tiefensensibilität) für die Begleitung von traumatisierten Kindern und Jugendlichen
- Haptische Diagnostik nach Prof. Heinz Deuser
- Prozessbegleitung verhaltensauffälliger und/oder traumatisierter Kinder und Jugendlicher am Ton
- Einzel -und Gruppenbegleitung
- Vertiefung und Erweiterung theoretischer Inhalte mit praktischer SELBST-Erfahrung
- Ich-Selbst-Aufstellungen (nach Siegfried Essen)
- Zusammenwirken von Tonprozess, Geführtem Zeichnen, Leibarbeit und systemischer Aufstellung
- Supervision, Coaching, Fallarbeit
- Vernetzung
Zusammenfassung
Details
Freitag: 29.01.2027 | 18:00 Uhr – 21:00 Uhr
Samstag: 30.01.2027 | 09:00 Uhr – 15:00 Uhr
Sonntag: 31.01.2027 | 09:00 Uhr – 12:00 Uhr
Gebühr für die gesamte Ausbildung: 5.180€
Ratenzahlung: 1.036€, 5 Raten
Freier Zugang zu den aufgezeichneten Modulen im Internen Bereich meiner Homepage:
P1 – P8 (für Dich als Wiederholung und Auffrischung Deiner absolvierten Grundausbildung)
T1 – T8 der Therapieausbildung
Veranstaltungsort
Rüsselsheimer Allee 29A
55130 Mainz-Laubenheim