Als ausgebildete Tonfeld-Therapeutin biete ich Einzelstunden für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Durch unsere Tast- und Greifbewegungen am Ton und im Feld spüren wir uns selbst innerlich tief berührt und bewegt. Dabei kommt es weniger auf die geformten Endgestaltungen an. Alles Schwere fließt durch die Bewegungen ab. Am Ende einer Stunde fühlen wir uns geerdet und zentriert in unserem inneren Gleichgewicht, wir fühlen uns ausgeglichen.
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Die Arbeit am Tonfeld® ist eine als eigenständig zu betrachtende Methode zur Entwicklungsbegleitung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Entwickelt wurde sie Anfang der 1970er Jahre von Prof. Heinz Deuser, einem Schüler von Prof. Dr. Karlfried Graf Dürckheim, dem Begründer der Initiatischen Therapie. Seither hat er seine Methode ständig weiterentwickelt und lehrt und erforscht sie weiter am Institut für Haptische Gestaltbildung in Hinterzarten (Schwarzwald). Mittlerweile wird sie an acht weiteren Instituten in Deutschland, Österreich, Frankreich, Belgien und Australien in enger Zusammenarbeit untereinander unterrichtet.
Die Methode basiert im Wesentlichen auf der Tiefenpsychologie von C.G. Jung und Erich Neumann und findet Anlehnung an die „Gestaltkreislehre“ V. von Weizsäckers und den Arbeiten F. Sanders und J. Krügers aus dem Bereich der Wahrnehmungs- und Gestaltpsychologie. Im Einzelnen sind folgende Quellen aus dem Bereich der Psychotherapie zu nennen:
Literaturempfehlung
Deuser, Heinz (2018): Arbeit am Tonfeld. Der haptische Weg zu uns selbst. Psychosozial-Verlag, GIießen
Deuser, Heinz (2020): Lebendige Haptik.Handbuch zur Arbeit am Tonfeld. Books on Demand, Norderstedt
Sigrid Kühn-Eschenbach (2019): Das Berühren der Seele durch die Hände im Tonfeld – Thinkaeon, London
Ergänzende Literatur
- die Entwicklungspsychologie von D. W. Winnicott, J. Piaget und M. Klein
- die Gestaltpsychologie von F. Sander und J. Krüger
- die Tiefenpsychologie von C. G. Jung
- die Auffassung des Individuationsweges von E. Neumann
- der Begriff des Gestaltkreises von V. von Weizsäcker
- das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung nach E. Erikson
- die Sozialanthropologie von Arnold Gehlen
- die Kulturanthropologie von W. Dilthey und J. Gebser
- die Ganzheitspsychologie von Graf Dürckheim