Vom ersten Moment der Begegnung an hat mich die Arbeit am Tonfeld® von Prof. Heinz Deuser begeistert und geprägt. Ich traf ihn 1998 erstmalig auf einer Tagung zur Transpersonale Psychologie und Initiatischen Leibarbeit in Todtmoos-Rütte und erhielt Antworten auf meine Fragen, die in meiner bis dahin schon mehr als 20jährigen Erfahrung mit Ton auftauchten.

Am 28.03.2023, also 25 Jahre später schreibt mir Heinz: „Du warst ein Lichtblick beim Kalkspatz-Symposium 2022!“ Hoch erfreut begegneten wir uns bei diesem wunderbar beseelenden und inhaltsreichen Symposium wieder. Wir hielten beide über unsere Arbeit einen Vortrag, er über die Arbeit am Tonfeld®, ich über PädArT®, die pädagogische Arbeit am Ton. Auch diese Begegnung berührt mich bis heute sehr tief. Ich bin so unendlich dankbar, dass ich ihm in meinem Leben immer wieder begegnet bin.

Als ausgebildete Tonfeld-Therapeutin biete ich Einzelstunden für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Durch unsere Tast- und Greifbewegungen am Ton und im Feld spüren wir uns selbst innerlich tief berührt und bewegt. Dabei kommt es weniger auf die geformten Endgestaltungen an. Alles Schwere fließt durch die Bewegungen ab. Am Ende einer Stunde fühlen wir uns geerdet und zentriert in unserem inneren Gleichgewicht, wir fühlen uns ausgeglichen.

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Die Arbeit am Tonfeld® ist eine als eigenständig zu betrachtende Methode zur Entwicklungsbegleitung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Entwickelt wurde sie Anfang der 1970er Jahre von Prof. Heinz Deuser, einem Schüler von Prof. Dr. Karlfried Graf Dürckheim, dem Begründer der Initiatischen Therapie. Während meiner Ausbildungszeit in Initiatischer Therapie begegneten wir uns erstmalig in Rütte. Seither hat er seine Methode ständig weiterentwickelt und lehrt und erforscht sie weiter am Institut für Haptische Gestaltbildung in Hinterzarten (Schwarzwald). Mittlerweile wird sie an acht weiteren Instituten in Deutschland, Österreich, Frankreich, Belgien und Australien in enger Zusammenarbeit untereinander unterrichtet.

Die Methode basiert im Wesentlichen auf der Tiefenpsychologie von C.G. Jung und Erich Neumann und findet Anlehnung an die „Gestaltkreislehre“ V. von Weizsäckers und den Arbeiten F. Sanders und J. Krügers aus dem Bereich der Wahrnehmungs- und Gestaltpsychologie. Im Einzelnen sind folgende Quellen aus dem Bereich der Psychotherapie zu nennen:

Arbeit am Tonfeld - Der Film - Joyce 10 Jahre
Falk Fischer - Jan 11 Jahre - ADHS
Ausbildung zur/zum PädArT-Therapeutin*en

Literaturempfehlung

  • Deuser, Heinz (2018): Arbeit am Tonfeld. Der haptische Weg zu uns selbst. Psychosozial-Verlag, GIießen

  • Deuser, Heinz (2020): Lebendige Haptik.Handbuch zur Arbeit am Tonfeld. Books on Demand, Norderstedt

  • Sigrid Kühn-Eschenbach (2019): Das Berühren der Seele durch die Hände im Tonfeld –  Thinkaeon, London

mit Heinz Deuser - 2018

Ergänzende Literatur

  • die Entwicklungspsychologie von D. W. Winnicott, J. Piaget und M. Klein
  • die Gestaltpsychologie von F. Sander und J. Krüger
  • die Tiefenpsychologie von C. G. Jung
  • die Auffassung des Individuationsweges von E. Neumann
  • der Begriff des Gestaltkreises von V. von Weizsäcker
  • das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung nach E. Erikson
  • die Sozialanthropologie von Arnold Gehlen
  • die Kulturanthropologie von W. Dilthey und J. Gebser
  • die Ganzheitspsychologie von Graf Dürckheim

Die versteinerte Muschel von Heinz Deuser