Bei entsprechender Anleitung kann eine Systemaufstellung komplexe Zusammenhänge und Wechselwirkungen in Systemen und darin verborgenes Wissen und versteckte Informationen viel einfacher und schneller aufzeigen als es auf logisch-analytischem Weg möglich wäre.

Mit der Methode der Systemischen Aufstellungen können neue Einsichten im Zusammenhang mit Schwierigkeiten in der Familie, der Partnerschaft, in beruflichen Situationen, bezüglich der Gesundheit und im Kontext von schweren Schicksalsschlägen gewonnen werden. Durch diese neue Sichtweise können Lösungen gefunden werden, die auch ein leidvolles Schicksal wenden oder erleichtern können.

Es geht bei einer Aufstellung also darum, andere Sichtweisen zu erhalten auf das, was mein Leben und mein Verhalten in bestimmten Situationen aus dem Unbewussten heraus prägt. Was ist es, was mich traurig, krank, ängstlich, erfolglos, überschwänglich, gereizt, beziehungslos, todesmutig usw. macht? Weshalb tue ich gewisse Dinge, obwohl ich sie gar nicht tun müsste? Weshalb tue ich gewisse Dinge nicht, obwohl ich sie tun müsste? Habe ich den richtigen Platz im Familiensystem? Prägt das Schicksal einer anderen Person in meiner Herkunftsfamilie mein Leben?

Der/die Begleiter*in

Der/die Begleiter*in hat die Aufgabe, bei komplexen Anliegen verdeckte und unbewusste Faktoren, die für das Anliegen eine bedeutende Schlüsselrolle spielen, aufzudecken und bewusst zu machen.

Inhalt

  • Ich-Selbst-Aufstellungen mit Verkörperung nach Siegfried Essen
  • Selbstwert, Selbstliebe, Lebenssinn und Lebenslust
  • Symptom-, Trauma-, Beziehungs- und Wunder-Aufstellungen
  • Ideal- und Seelenpartner-Aufstellungen
  • Konflikte im Beruf, in der Familie, in Freundschaften …
  • Reinigung der Selbstbeziehung von Schatten und Projektionen
  • Vergebung und Ausgleich (heilender Umgang mit Verletzungen und Traumata)
  • Aufstellungen mit Personen, Figuren und Symbolen
  • Aufstellung mit Ton (PädArT und Systemaufstellen)
  • Genogramm
  • Zeitleiste
  • Entwicklungspsychologie und transpersonale Psychologie
  • Bindungs- und Traumaforschung